Milbank LLP hat die Axel Springer SE (Axel Springer) umfassend bei der Verhandlung und dem Abschluss eines neuen Konsortialkreditvertrags beraten.
Die revolvierende Kreditlinie unter dem Konsortialkreditvertrag wird durch ein breites Konsortium langjähriger Bestandsbanken gestellt und ersetzt die bisherige Konsortialkreditfinanzierung von Axel Springer im Zuge der Umsetzung der neuen Unternehmensstruktur. In diesem Zusammenhang werden auch sämtliche syndizierte und sonstige Schuldscheindarlehen von Axel Springer in beträchtlicher Höhe mittels eines vertraglichen Rückkaufsangebots vorzeitig zurückgeführt.
Die neue Struktur positioniert alle Geschäftsbereiche optimal für zukünftiges Wachstumspotential in ihren jeweiligen Märkten. Axel Springer ist nun ein auf digitalen Journalismus fokussiertes transatlantisches Medienunternehmen in Familienbesitz. Das Portfolio der Medienmarken in Europa und den USA umfasst u.a. BILD, BUSINESS INSIDER, MORNING BREW, POLITICO und WELT sowie im Rahmen des gemeinsam mit Ringier in Polen betriebenen Joint Ventures FAKT, FORBES, NEWSWEEK und ONET. Hinzu kommen die Marketing-Unternehmen Bonial und Idealo sowie Awin und das digitale Research-Unternehmen E-Marketer. KKR und CPP Investments geben ihre Anteile an Axel Springer ab. In der neuen Struktur werden The Stepstone Group, eine der weltweit führenden Jobplattformen, und Aviv, eine führende europäische Immobilienplattform, als unabhängige Joint-Venture-Unternehmen unter der Mehrheitsbeteiligung von KKR und CPP Investments operieren. Axel Springer wird weiterhin als Minderheitsaktionär mit zehn Prozent an beiden Classifieds-Unternehmen beteiligt sein und so von der weiteren Wertsteigerung profitieren.
Das Milbank-Team, das Axel Springer umfassend zu allen Aspekten der neuen Konsortialkreditfinanzierung beraten hat, wurde von Partner Dr. Thomas Ingenhoven (Finance, Frankfurt) geleitet und umfasste Partner Dr. Thomas Kleinheisterkamp (Tax, München), Special Counsel Dr. Gerrit Merkel (Finance, Frankfurt) sowie die Associates Adrian Müller-Achenbach (Finance, Frankfurt) und Christoph Wolf (Tax, München).