Milbank LLP hat ProSiebenSat.1 Media SE ("P7S1") bei einer umfassenden Anpassung und Verlängerung ihrer Konsortialfinanzierung beraten.
Durch die Optimierung der Konzernfinanzierung wurde der bestehende Konsortialkredit von P7S1 von €1,95 Milliarden auf €1,7 Milliarden reduziert und die Laufzeit der Darlehen (Term Loan) und der revolvierenden Kreditfazilität (RCF) verlängert. Dies umfasst eine Verlängerung des Term Loans in Höhe von €400 Millionen bis April 2025 und des Term Loans in Höhe von €800 Millionen bis April 2027. Die RCF wurde in Höhe von €500 Millionen ebenfalls für fünf Jahre bis April 2027 verlängert. Gleichzeitig wurde das Bankenkonsortium von P7S1 neu geordnet.
Vor der Verlängerung verfügte P7S1 über ein Term Loan mit einem Nominalvolumen von €1,2 Milliarden und einen RCF in Höhe von €750 Millionen. Der Großteil der Kreditfazilitäten hatte eine Laufzeit bis April 2024.
P7S1 mit Sitz in Unterföhring vereint als Digitalkonzern führende Entertainment-Marken mit einem Dating & Video- sowie Commerce & Ventures-Portfolio unter einem Dach. Das Unternehmen bestehend aus rund 8.000 Mitarbeitern ist 2021 dynamisch gewachsen: Größter Wachstumstreiber ist das Segment Entertainment mit 15 Free- und Pay-TV-Sendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gleichzeitig zahlen sich die breite Aufstellung sowie die übergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe aus, die der Konzern in allen Segmenten vorantreibt.
Das Milbank-Team, das P7S1 zu den finanz- und steuerrechtlichen Aspekten der Transaktion beraten hat, wurde von Partner Dr. Thomas Ingenhoven (Finance, Frankfurt) geleitet und umfasste Partner Dr. Thomas Kleinheisterkamp (Tax, München) sowie Associates Dr. Thomas Möller (Finance, Frankfurt) und Dr. Arne Hammerich (Tax, München).